Physiotherapie für Hunde und Katzen
Unser Goldstück Christina ist unsere Expertin für Physiotherapie bei Hunden und Katzen. Physiotherapeutische Maßnahmen, die beim Menschen selbstverständlich sind, können auch unseren Vierbeinern zu schnellerer Rehabilitation und effektivem Schmerzmanagement verhelfen. Diese Therapie ist bei allen Erkrankungen von Knochen, Nerven und Muskeln sinnvoll und kann sowohl akute als auch chronische Beschwerden lindern.
Theracell 100
Theracell 100 ist ein innovatives Gerät zur Tiefenstimulation des Gewebes. Es nutzt elektromagnetische Impulse, um die Blutzirkulation zu fördern, Entzündungen zu reduzieren und die Heilung von Gewebeschäden zu beschleunigen. Diese Methode eignet sich hervorragend zur Behandlung von Muskelverspannungen, Gelenkschmerzen und zur Rehabilitation nach Operationen. Durch die gezielte Stimulation wird der Heilungsprozess aktiv unterstützt.
Repuls
Repuls ist eine moderne Therapiemethode, die mit niederfrequenten elektromagnetischen Feldern arbeitet. Sie fördert die Zellregeneration und aktiviert die körpereigenen Heilungsprozesse. Besonders effektiv ist Repuls bei chronischen Schmerzsyndromen, degenerativen Gelenkerkrankungen und zur Förderung der Wundheilung. Die Behandlung ist schmerzfrei und kann sowohl bei akuten als auch bei chronischen Beschwerden eingesetzt werden. Repuls wird auch gegen Leihgebühr für Zuhause angeboten, damit die Therapie auch im gewohnten Umfeld fortgesetzt werden kann.
Lasertherapie
Die Lasertherapie nutzt Lichtenergie, um tief in das Gewebe einzudringen und entzündungshemmend zu wirken. Sie fördert die Zellregeneration und lindert Schmerzen. Besonders bei der Behandlung von Wunden, Prellungen, Sehnenentzündungen und Gelenkbeschwerden ist sie äußerst effektiv. Die Lasertherapie verbessert die Heilung, reduziert Entzündungen und führt zu einer schnelleren Genesung.
Unsere modernen Geräte wie Theracell 100, Repuls und Lasertherapie ergänzen die physiotherapeutische Behandlung und tragen dazu bei, die Heilung zu beschleunigen, Schonhaltungen aufzulösen und vorzeitigen Alterungsprozessen vorzubeugen. Physiotherapie ersetzt keinen Tierarztbesuch, sondern unterstützt diesen und steigert das allgemeine Wohlbefinden Ihres Tieres.
Anwendungsgebiete
- Vor und nach Operationen: Zur Schmerzlinderung, Vorbeugung von Muskelatrophie und Erhaltung der Gelenkbeweglichkeit
- Nach Unfällen und Verletzungen: Bei Sehnen- und Bänderverletzungen, Kreuzbandriss, Patellaluxation und Frakturen
- Chronische Schmerzen: Zur Unterstützung der Schmerzbewältigung
- Gelenkfehlstellungen: Bei Hüftgelenksdysplasie (HD) und Ellenbogengelenksdysplasie (ED)
- Gelenkserkrankungen: Zur Behandlung von Arthrose und Arthritis
- Rückenbeschwerden: Bei Bandscheibenvorfällen, Spondylose, Nervenverletzungen und Senkrücken
- Haltungsschwächen und Instabilitäten: Zur Stabilisierung und Verbesserung der Haltung
- Lahmheiten und Lähmungen: Zur Behandlung von Lahmheiten und Lähmungen unterschiedlicher Ursachen
- Muskuläre Verspannungen und Verkrampfungen: Zur Lockerung und Entspannung der Muskulatur
- Wundheilungsstörungen und Durchblutungsstörungen: Zur Förderung der Heilung und Verbesserung der Blutzirkulation
- Schwellungen: Zur Behandlung von Schwellungen wie z. B. angelaufenen Beinen und chronischen Phlegmonen
- Vor und nach Wettkämpfen oder Arbeit: Zur Leistungssteigerung und Minimierung des Verletzungsrisikos
- Übergewicht: Zur Unterstützung bei der Gewichtsreduktion und Verbesserung der Beweglichkeit
- Verhaltensauffälligkeiten: Bei Angst, Aggression und anderen psychischen Problemen
- Im Alter: Zur Verbesserung der Lebensqualität und Beweglichkeit im Seniorenalter
- Prävention und Behandlung von Muskelatrophie: Vorbeugung und Therapie von Muskelabbau
Therapieziele
- Linderung von Schmerzen
- Wiederherstellung der Beweglichkeit und eines normalen Gangbildes
- Verbesserung bzw. Erhaltung der Muskel-, Nerven- und Gelenkfunktion
- Verbesserung der Lebensqualität und längere Lebensdauer
Behandlungen Massage Durchblutungsfördernd, Schmerzlindernd, löst Verspannungen Passive Bewegungstherapie: Das Gelenk wird vom Therapeut in alle physiologischen Richtungen bewegt, gebeugt, gestreckt, rotiert, abduziert, aduktiert.
- Bei Tieren bei denen die Beweglichkeit nach Operationen oder Verletzungen stark eingeschränkt ist
- bei Lähmungen oder nach Operationen um die Gelenksbeweglichkeit aufrecht zu erhalten oder zu verbessern
- zum Muskelaufbau und zur Schmerzlinderung
Aktive Bewegungstherapie Es wird mit verschiedensten Hilfsmittel gearbeitet (z.B. Schaukelbrett, Trampolin, Physioball ), bei dem das Tier aktiv seine Muskeln anspannen muss , oder wo man durch gezielte Bewegungen wieder zu einen normalen Gangbild gelangt. Diese Form der Therapie ist wichtig bei jeder Rekonvaleszenz genauso wie bei geriatrischen Patienten oder aber auch prophylaktisch bzw. zur Verbesserung der Körperwahrnehmung bei Sporthunden. TENS (Transkutane elektrische Nervenstimulation) EMS (Elektrische Muskelstimulation) Tens ist eine Reizstromtherapie mit einem schwachen Wechselstrom niedriger Frequenz (10-100 Hz), welches hauptsächlich zur akuten und chronischen Schmerzbekämpfung, Regeneration von Nerven-, Muskel- und Knochengewebe und Stimulation von Muskulatur und Nerven eingesetzt wird. Es werden Elektroden auf dem Tier angebracht und das entsprechende Programm eingestellt (Entweder zur Anregung der Nerven und zur Schmerzlinderung = TENS oder zum Muskelaufbau=EMS Scenar: Impulstherapie welche die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert ! Nerven werden angeregt, Schmerzen gelindert, Organischen Probleme verbessert Lasertherapie In der Physiotherapie kommt die Low-Level-Laser-Therapie mit einem so genannten kalten oder therapeutischen Laser zum Einsatz. Im Gegensatz zu den leistungsstarken chirurgischen Lasern, die Zellen und Gewebe durch Erhitzung zerstören können, trägt der therapeutische Laser dazu bei zelluläre Prozesse zu modulieren. Wirkung
- Zellerneuerung und Zellwachstum von Bändern, Sehnen und Muskeln wird gesteigert
- fördert die Wundheilung
- Schmerzmindernd
- Entzündungshemmend
Das Einsatzgebiet reicht also von Wundheilungsstörungen, Narbenbehandlungen, Schmerztherapie, Bänderrisse, Nervenläsionen, Arthrosen usw. Wärme und Kältetherapie Bei der Thermotherapie wird dem Körper entweder Wärme entzogen oder zugeführt. Bei der Kryotherapie wird Kälte, bei der Wärmetherapie Hitze therapeutisch genutzt. Es existieren viele verschiedene physikalische Formen und Behandlungsmöglichkeiten. Dazu gehören neben den praktischen Hot- und Cold-Packs auch Wickel, Breiumschläge, Eismassage, Rotlichtbehandlungen. Generell wird die Kältetherapie bei akuten Entzündungen mit den klassischen Anzeichen von Rötung, Schwellung, Schmerz und Wärme eingesetzt. Die Wärmetherapie wird bei der subakuten bis chronischen Phase der Entzündung angewendet, oder vor einer Massage oder Bewegungsstherapie
- analgetisch
- verbessert die Durchblutung, steigert Zellstoffwechsel
- entspannt
- senkt Muskeltonus
- Vermindert Viskosität der Gelenkflüssigkeit